4. Dezember 2024, 12.15 Uhr, St. Laurenzen St. Gallen
Mittwochs-Mittags-Konzert
Martin Heini, Orgel
Johann Sebastian Bach
Präludium C-Dur BWV 547
Wachet auf, ruft uns die Stimme BWV 645
(aus: Sechs Schübler Choräle)
Charles-Marie Widor
Marche du Veilleur de Nuit
Pastorale
(aus: Bach’s Memento)
Jesper Madsen
Lobt Gott, ihr Christen alle gleich
Andrès Laprida
Variationen über "Es ist ein Ros’ entsprungen"
Pierre Cholley
Rumba sur les grands-jeux
3. November 2024, 17.00 Uhr, Pfarrkirche St. Katharina Horw
Rendez-vous um Mitternacht
Orgelwerke von Bach und Widor
Musik zu St. Katharina Horw
Martin Heini, Orgel
Charles-Marie Widor war ein glühender Verehrer von Johann Sebastian Bach, den er unbestritten als den universellsten aller Künstler betrachtete. Die Wurzeln seiner Orgelsinfonik sah er in der «Ästhetik des dichterischen und malerischen Bach». Dies zeigt sich beispielhaft in der Paraphrase «Marche du Veilleur de Nuit» aus seinem 1925 erschienenen Zyklus «Bachs Memento», einer sinfonisch inspirierten Hommage an sein grosses Vorbild. Die musikalischen Bausteine dazu lieferte Bach im berühmten Schübler-Choral «Wachet auf, ruft uns die Stimme». Die Gegenüberstellung dieser beiden Perlen bildet den Angelpunkt des Programms, einer musikalischen Begegnung zweier Grossmeister mit Glanzlichtern aus deren reichem Oeuvre.
Johann Sebastian Bach
Präludium C-Dur BWV 547
Triosonate c-Moll BWV 526
Vivace – Largo – Allegro
Fuge C-Dur BWV 547
Wachet auf, ruft uns die Stimme BWV 645
Aus: Sechs Schübler-Choräle
Charles-Marie Widor
Marche du Veilleur de Nuit
Aus: Bach’s Memento (1925)
Orgelsinfonie Nr. 5 f-Moll op.42/1
I. Allegro vivace
II. Allegro cantabile
III. Andantino quasi allegretto
IV. Adagio
V. Toccata
28. September 2024, 19.15 Uhr, St. Maria Neudorf St. Gallen
"Akte Jericho"
Orgelherbst 2024 - ORiGinELl
Freunde der Orgel St. Maria Neudorf
Armin Bachmann, Posaune
Martin Heini, Orgel
Franz Liszt
Choral «Heilig ist Gott» & «Hosannah»
Alexandre Guilmant
Morceau Symphonique
Julien Bret
La Valse des Anges
Arthur Pryor
Gedanken der Liebe
Bruno Bjelinski
Drei biblische Legenden
Der Fall von Jericho
Super Flumina Babylonis
Das Fest des Lichtes
Pierre Cholley
Rumba sur les grands-jeux
Astor Piazzolla
Nightclub 1960
Aus «Histoire du Tango«
Nino Rota
Amarcord Fellini
La Strada, Juliette des Esprits, Amarcord, Otto e mezzo
7. September 2024, 17.30 Uhr, Pfarrkirche Schruns (AT)
Montafoner Resonanzen
Classic Brass Quintett
Laurent Tinguely, Trompete
Paul Muff, Trompete
Armin Bachmann, Posaune
Anita Rohrer, Posaune
Martin Heini, Orgel/Akkordeon
18. August 2024, 17.00 Uhr, Klosterkirche Muri
Orgelkonzert
in memoriam Martina Palfrader de Vargas (1968-1999)
Musik in der Klosterkirche
Judith Gander-Brem, Evangelienorgel und Grosse Orgel
Martin Heini, Epistelorgel und Grosse Orgel
Christoph Honegger, Grosse Orgel und Regal
Johannes Strobl Regal, Epistelorgel, Evangelienorgel und Chorpositiv
Jessica Ulusoy-Horsley, Chorpositiv und Grosse Orgel
Johann Sebastian Bach
Praeludium in Es BWV 552/1
Claudia Francesca Rusca
Exultate iusti in Domino à 8
William Byrd Ut re mi fa sol la
Hans Leo Hassler
Ach Fräulein zart
Claudia Francesca Rusca
Iubilate Deo omnis terra à 8
Fanny Hensel-Mendelssohn
Präludium F-Dur
Clara Schumann-Wieck
Präludium und Fuge g-moll
Jan Pieterszoon Sweelinck
Mein junges Leben hat ein Endt
Girolamo Frescobaldi
Capriccio quarto sopra La sol fa re mi
Anonym
Almande Brun Smeedelyn
Jan Pieterszoon Sweelinck
Unter der Linden grune
Johann Sebastian Bach
Fuga in Es BWV 552/2
26. Mai 2024, 18.30 Uhr, Pfarrkirche St. Katharina Horw
Sinfonische Variationen
Jubiläumskonzert mit Klavier und Orgel
25 Jahre Musik zu St. Katharina Horw
Carla Deplazes, Klavier
Martin Heini, Orgel
Zum 25-jährigen Bestehen des Vereins und der Konzertreihe „Musik zu St. Katharina Horw“ treten zwei Instrumente in einen Dialog, die nur selten in dieser Kombination zu hören sind: Sowohl die Orgel als auch das Klavier haben zwar weisse und schwarze Tasten. Ansonsten unterscheiden sie sich aber grundsätzlich voneinander. Dass die beiden Tasteninstrumente aber vorzüglich miteinander harmonieren, zeigen die Pianistin Carla Deplazes und der Organist Martin Heini mit den Sinfonischen Variationen von César Franck, die im Zentrum des Konzertabends stehen. Obwohl ursprünglich für Klavier und Orchester geschrieben, sind sie dieser exklusiven Besetzung wie auf den Leib geschnitten. Auf dem Programm stehen weitere Werke von Lemmens, Ravel, Debussy und Vierne. Im Anschluss an das Konzert sind alle Konzertbesucher eingeladen, bei einem Apéro riche auf das Jubiläum anzustossen.
Jacques-Nicolas Lemmens
Marche triomphale für Orgel
César Franck
Pièce héroïque für Orgel
Maurice Ravel
Jeux d‘eau für Klavier
Claude Debussy
Clair de Lune für Klavier
Louis Vierne
Impromptu
Clair de Lune
aus den «Pièces de Fantaisie» für Orgel
César Franck
Sinfonische Variationen
für Klavier und Orgel (Arr. Martin Heini)
Konzertkritik von Urs Mattenberger in der Luzerner Zeitung vom 28.5.2024